Torfestival in der Moorgrundarena
Matthias Hoßfeld, 15.09.2014
Gumpelstadt feierte einen Torsegen gegen die Reserve von Kaltennordheim und gewann mit 9:0 Toren. Es war der höchste Heimsieg seit Jahrzehnten. Die Gäste gingen von Anfang an mit 10 Mann gehandicapt in die Partie.
Die erste Chance hatten die Kaltennordheimer, als Hübner einen langen Ball auf Heym schlug, der knapp über das Tor schoss (2. Min.).
Danach gingen die Hausherren durch einen schönen Flugkopfball durch Tommy König in Führung, nach einer platzierten Flanke von Kallenbach (7.Min.). 10 Minuten später flankte Matthias Seidel nach Ablage von Keybe auf Wünsch, der sich hochschraubte und per Kopf ins lange Eck traf. Auch das schönste Tor des Tages erzielte Kapitän Ralf Wünsch, der nach einer One-Touch-Kombination über Kallenbach, Keybe und Hoßfeld, das Leder unter die Latte schoss (28. Min.). Danach hatte Quentheimer die Chance zum Anschlusstreffer für die Gäste. Sein Freistoß aus 20m klatschte an die Latte (26. Min.). Den lupenreinen Hattrick machte Wünsch nach schöner Ablage von André Keybe perfekt, als er flach mit Vollspann ins Eck traf (34. Min.). Den Halbzeitstand von 5:0 erzielte Eric Lipp nach einem schnellen Konter der Heimelf. Seidel gewann die Kugel im Mittelfeld und passte sofort auf Lipp, der per Doppelpass mit Hoßfeld die Abwehr ausspielte und ins kurze Eck traf (40. Min.).
Anfang der zweiten Halbzeit überließ Gumpelstadt den Kaltennordheimern viele Räume , die trotz des Rückstandes tapfer kämpften. Schüsse von Rico Quentheimer und Tommy Heym strichen knapp am Kasten von Tischer vorbei. Die erste Chance für die Heimelf hatte Matthias Hoßfeld, als Keiderling per Hacke ablegte und der Offensivspieler mit links über das Tor schoss (59. Min). Den spielerischen Faden fanden die Hausherren allerdings erst wieder, als ein Konter über Seidel und Wünsch, von Kallenbach abgeschlossen wurde. Er ließ den Tormann ins Leere laufen und schob zum 6:0 ein (68. Min.). 2 Minuten später erhöhte Seidel auf 7:0, nachdem die Abseitsfalle nicht zuschnappte und Fabian Kallenbach ihn bediente. Seidel war auch der Vorbereiter des nächsten Treffers. Wünsch lupfte den Ball freistehend über den Keeper zum 8:0 (78. Min.). Der eingewechselte Tobias Keiderling traf in der 84. Minute per Flachschuss zum 9:0 Endstand ins lange Eck.
Schiedsrichter Beck war ein sicherer Leiter des Spiels und verwarnte die Akteure rechtzeitig, um überflüssige Unruhe auf dem Platz zu vermeiden.