Frühe Tore ebnen Auswärtssieg in Sünna
Matthias Hoßfeld, 24.08.2015
Im Auswärtsspiel in Sünna am Freitagabend gewann unsere Mannschaft mit 4:0 Toren. Dabei traf Tobias Keiderling doppelt. Die Anfangsphase begann für die Gäste wünschenswert, da Keiderling, nach Pass von Wünsch den Ball ins lange Eck versenkte, da waren noch keine 3 Minuten gespielt. Nach einer Kombination im Mittelfeld über Hoßfeld und Kallenbach, kam die Kugel erneut zum Stürmer der Gumpoldia, der allein auf Tormann Gerstner zulief und den Ball nach einem Gewusel über die Linie drückte. Danach ließ sich die Gumpoldia mehr fallen und versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Sünna hatte in dieser Phase des Spiels mehr Ballbesitz und kam durch Trabert zur ersten Chance. Sein Schuss strich über den Kasten. Als Drasdo über rechts durch war und auf´ s kurze Eck zielte, war Philipp Tischer blitzschnell zur Stelle und lenkte den Schuss ins Toraus (26. Min.). Danach hatte Fabian Kallenbach die große Chance das Ergebnis zu erhöhen. Allein vor Gerstner schob er das Leder knapp neben den Pfosten vorbei (39. Min.). In der zweiten Halbzeit hatte Kapitän Wünsch die erste Chance, als er von Kallenbach mustergültig freigespielt wurde, aber 7 Meter vor dem Tor traf er den Ball nicht richtig und schoss neben den Kasten. Als Fabian Kallenbach das Leder Steinmann wegspitzelte und allein auf den Tormann zulief, versenkte er den Ball ins kurze Eck. Schiedsrichter Reußner hatte etwas dagegen und entschied auf Foul gegen den entsetzten Gumpelstädter Youngster (65. Min.). Auf der Gegenseite blieb den Sünnaern den Anschlusstreffer verwehrt, als ein Tor von Drasdo wegen Abseits nicht anerkannt wurde. Die Entscheidung fiel durch einen Konter, den Wacke einleitete und Schmidt mit einem satten Schuss ins kurze Eck zum 3:0 abschloss (75. Min.). Als Keiderling dann noch kurz vor Schluss auf den engagierten Kaiser ablag, fiel das 4:0. Der Rechtsaußen der Gumpoldia schlenzte den Ball geschickt ins obere Eck. Schiedsrichter Karl-Heinz Reußner und sein Assistent Jonas Heller leiteten die Partie souverän.